(Mehr Bewertungen gibt es regelmäßig in den Posts, die hier aufgeführten Titel sind nur meine all-time favourites, also die Filme/Bücher die ich mir immer wieder anschaue/lese oder einfach sehr gut fand)
An dieser Stelle einige Empfehlungen von mir an euch.
Als getestet und gut befunden wurden:
Bücher
Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein
Für mich das Buch aller Bücher. Wunderschön geschrieben und so gefühlvoll wie eine Geschichte nur sein kann, ohne dabei auch nur annähernd kitschig zu sein. Wundervoll umschriebene Charaktere, tolle Dialoge, Schauplätze von denen man am Ende glaubt, selbst dort gewesen zu sein.
Ich werde die Charaktere aus dem Buch glaube ich alle nie vergessen. Weil sie so unglaublich liebenswert sind, und weil ich das Buch schon sehr, sehr oft gelesen habe, und noch oft lesen werde.
(Inhalt: Eine WG aus einer jungen Magersüchtigen Frau, welche als Putzfrau arbeitet, einem chronisch schlecht gelaunten und promiskuitiven Koch und einem stotternden, leicht weltfremden aber durch und durch gutherzigen Geschichtsnerds. Jeder hilft jedem auf seine Art, beabsichtigt und unbeabsichtigt.)
Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher/Rumo
Niemand auf diesem Planeten hat so viel, und eine so abgedrehte Phantasie wie Walter Moers. Dazu tolle Geschichten, immer wieder lustig, aber auch total mitreißend. Deckt ungefähr jede Sparte an Emotionen ab, die man beim Lesen so üblicherweise empfindet. Die Bücher kommen zwar erstmal daher wie Kinder- bzw. Jugendliteratur, sind aber für jedes Alter zu 100% lesenswert. Absolute Suchtgefahr!
(Inhalt: Erster Titel: Ein Buch über Bücher, voll gepackt mit vielen netten Lebewesen. Der Protagonist Hildegunst von Mythenmetz ist Lindwurm, wie alle diese Schriftsteller/Dichter/Poet, und sozusagen im Sinne der Selbstfindung unterwegs. Dabei begegnet er einigen sehr interessant gestalteten Figuren. Zweiter Titel: Rumo ist ein Wolpertinger der in den zwei Abschnitten des Buches, der "Obenwelt" und der "Untenwelt", diverse Abenteuer erlebt. Die Fülle an ausgedachten Städten, Lebewesen und den daraus resultierenden Geschehnissen in der Geschichte, machen eine kurze Beschreibung nahezu unmöglich. Die Klassiker sind jedoch vertreten: der Kampf Gut gegen Böse und die ganz, ganz große Liebe.)
J.R.R. Tolkien - Der kleine Hobbit
Was ich nicht verstehe ist, warum so viele Leute Herr der Ringe kennen und gelesen haben, und so wenige den Kleinen Hobbit. Geht nämlich schneller, hat nicht solche langen ausgedehnten Passagen in denen eigentlich, außer dem reinen sich Fortbewegen von A nach B, nicht viel passiert, und kommt viel massentauglicher daher. Ich finde die Geschichte sehr schön und deutlich griffiger, nicht so aufgespalten. Ansonsten gilt das selbe wie sonst auch für Tolkien, man ist beeindruckt vom Umfang seines Werks. Es wirkt eben alles mehr als wäre es historisch, nicht fiktiv. Der Detailreichtum ist überwältigend.
(Inhalt: Die "Vorgeschichte" zu Herr der Ringe, zumindest ein kleiner Teil davon, Tolkien hat ja immerhin ''geschichtlich'' in beide Richtungen noch ein gutes Stück weiter gedacht. Es beschreibt jedenfalls um die Umstände, wie Bilbo Beutlin zum Ring kam. Dabei geht es viel um Zwerge, teilweise um Elben, und natürlich auch ein bisschen um Hobbits. Wie auch in Herr der Ringe wird viel gereist und gekämpft, ansonsten gibt es einen Drachen zu töten und einen Schatz zu erbeuten.)
Cornelia Funke - Tintenherz/Tintenblut/Tintentod
Ein weiterer Fall in dem die Bücher nicht gelesen, sondern quasi aufgesogen wurden. Wunderbare Figuren und eine geniale Geschichte. Was mich hier besonders gefesselt hat ist, dass es Bücher über Bücher sind. Dass ich sehr gern und viel lese sollte ja gemeinhin bekannt sein, daher konnte ich mich schon immer sehr für Bücher begeistern, die quasi ganz voll Eigenlob, das eigene Medium in den Mittelpunkt stellen. Wenn dann die Rede ist vom Geruch von Papier, von dem Eindruck den eine volle Bibliothek auf einen macht, oder von dem Gefühl, wenn man ein Buch in der Hand hält und darin blättert, dann kann ich ganz genau mitfühlen. Ob es da jedem so geht weiß ich nicht, aber für mich eine sehr schöne Buchreihe.
(Inhalt: Die Protagonistin ist ein Mädchen, dessen Vater Personen in Bücher hinein, und aus Büchern herauslesen kann. Auf diese Weise verschwindet, als sie noch sehr jung ist, ihre Mutter. Tintenherz ist der Titel eines Buches, in dessen fiktiver Welt sich ein Teil der Geschichte abspielt, da es mit dem Verbleib der Mutter, sowie dem Auftauchen anderer Charaktere zusammenhängt.)
Ernest Hemingway - Old man at the Bridge (und andere Kurzgeschichten)
Die Kurzgeschichten von Hemingway kann ich jedem nur empfehlen. Man hat schnell eine gelesen, was ja der Sinn der Sache ist, dafür hallt die Geschichte meist noch lange in einem nach. Es ist allerdings nichts, was man lesen könnte, ohne darüber nachzudenken. Das Eisbergprinzip nach dem diese Geschichten aufgebaut sind besagt, dass nur etwa 10% der Geschichte aus dem bestehen, was auf dem Papier steht. Der Rest liegt unter der Oberfläche, zwischen den Zeilen. Wie bei einem Eisberg. Soll nicht heißen, dass man, wie im Deutschunterricht, das ganze erstmal analysieren muss. Man entwickelt schnell ein Gefühl dafür, was hier gemeint sein könnte.
Dorothy Koomson - Marshmallows for Breakfast
Ein Buch, das mir immer im Kopf geblieben ist. Genau sagen warum kann ich nicht einmal. Ich finde die Geschichte sehr gut, es gibt viele Stellen die einem sehr nahe gehen. Vielleicht weil die behandelten Themen, Trennung der Eltern, Alkoholismus und Vergewaltigung deutlich schwerer wirken, als das Buch eigentlich ist. Dorothy Koomson schafft es, dass man, wenn man das Buch aus der Hand legt, trotz diesem eher schwierigen Inhalt kein schlechtes Gefühl hat.
Auch ein Buch, das ich schon mehr als einmal gelesen habe, und noch nicht zum letzten Mal.
(Inhalt: Eine junge Frau zieht in eine neue Wohnung, ihr Vermieter wohnt im Haus in dessen Garten ihr Apartement liegt mit seinen zwei Kindern. Die Protagonistin baut aus einer schwierigen Situation heraus eine sehr enge Bindung zu den Kindern auf, und stellt sich im Laufe des Buches mehr und mehr den Problemen, vor denen sie weglaufen wollte.)
Suzanne Collins - Die Tribute von Panem (The Hunger Games)
Eine Buchreihe, die hier auf keinen Fall fehlen darf. Packend, emotional, immer wieder überraschend. Eine knallharte Geschichte, nichts für schwache Nerven. Aber so hervorragend erzählt! Was mich persönlich so gebannt hat war, wie realistisch die Geschichte auf mich gewirkt hat. Also, der politische Hintergrund des ganzen sozusagen. Die Art der beschriebenen Grausamkeiten liegt so gefährlich nahe an dem, was man jeden Tag im Fernsehen sieht. Und dieser ganze öffentlichkeits/Medien/Unterhaltungsaspekt macht alles noch deutlich gruseliger. Ein absolutes MUST read!!!
(Inhalt: Eine Welt in der die nochh übrig gebliebene menschliche Zivilisation in 12 Distrikte unterteilt ist, welche, isoliert voneinander, dem Kapitol - der "Hauptstadt" - unterworfen sind. Jährlich werden zur Demonstration der Macht des Kapitols aus jedem Distrikt ein männliches und ein weibliches Tribut, Kinder zwischen 12 und 18 Jahren, in eine Arena geschickt, und müssen sich vor laufender Kamera gegenseitig töten, bis nurnoch ein Kind übrig ist. Das Buch erzählt die Geschichte eines 16 jährigen Mädchens, das anstelle ihrer jüngeren Schwester freiwillig in die Arena geht.)
Henning Mankell - Mittsommermord
Leider bisher der erste und einzige, aber sicher nicht der letzte Band von Mankell, den ich gelesen habe. Ich persönlich bin ja nun kein großer Krimifan. Damit kann man mich einfach schwer begeistern. Dieses Buch hat es allerdings geschafft. Ein interessanter Kommissar, leicht gebrochener Mensch, und eine absolut packende Geschichte. Super geschrieben. Nicht zu vorhersehbar oder zu verworren, man kommt gedanklich mit, die Spannung hält sich aber.
Also eine Empfehlung für alle, die wie ich eigentlich Krimis nicht so sehr mögen. Für den Rest natürlich erst recht.
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Filme
Elizabethtown
Mein liebster Lieblingsfilm. Ich weiß nicht wie oft ich ihn gesehen habe, allerdings kann ich ihn mitsprechen. Orlando Bloom hängt nicht umsonst über meinem Bett (zumindest im alten Zimmer), und Kirsten Dunst spielt auch eine sehr charmante und eigene Rolle.
Der Film steckt voll mit schwarzem Humor, ist irgendwie skurril, lustig und herzzerreißend süß zugleich, ohne dabei zu kitschig zu werden. Ich persönlich lache mich jedesmal wieder kaputt.
Mehr sag ich auch nicht, außer: ANSEHEN!
In den Schuhen meiner Schwester
Vielleicht nicht das Meisterwerk schlechthin, aber ein sehenswerter Film. Sehr kurzweilig. Ich würde allerdings schon sagen, dass es ein klarer Frauenfilm ist. Nicht wegen übersteigerter Emotionalität, aber wegen der Themenwahl. (Schuhe, die bösen sowie die weniger bösen Männer, die Beziehungen verschiedener Frauen innerhalb der Familie zueinander..)
Prinzipiell ist das ganze eine Art Familiendrama/Liebeskomödie. Die gute Mischung macht hier den Effekt :)
Inception Der Traum im Traum im Traum. Komplex, perfekt durchdacht, mit lustigen Momenten, spannend ohne Ende und dazu noch sowas von bildgewaltig, dass es einem wirklich die Sprache raubt. Kann man so oft sehen wie man möchte, das Ende wird einen immernoch verrückt machen und die Idee dahinter einen auch weiterhin faszinieren.
Ich stehe wirklich nicht auf Actionfilme, aber das ist schlichtweg ein perfekt abgestimmter Film. (Den man eigentlich, aufgrund der bereits erwähnten visuellen Eindrücke, im Kino gesehen haben muss. Ich war zwei mal drin, was ernsthaft was zu heißen hat.)
Crazy, Stupid, Love
Okay Leute, ich weiß es. Das Genre der Liebeskomödien ist so ausgelutscht wie es nur sein könnte. Die Filme gleichen sich normalerweise in den meisten Details, sind daher so innovativ wie festkochende Kartoffeln und auch ungefähr so unterhaltsam.
Dieser Film bietet eine der glorreichen Ausnahmen. Okay, es geht um Liebe und es ist lustig. Aber! Man wird immer wieder von den Wendungen in der Geschichte überrascht (zumindest ging es mir so), ich habe mich dazu selten in einem Film wirklich so weggeschmissen vor Lachen und mal ehrlich.. Ryan Gosling? Zum niederknien.
Übrigens auch für Männer absolut zu empfehlen! Sollte diese nämlich nicht nur unterhalten, sondern beinhaltet auch dazu noch ein kleines "Pick Up 101". Also wer Schwierigkeiten haben sollte eine Frau anzusprechen, der Film könnte eine kleine Hilfestellung leisten ;)
Nicht, dass man es nötig hätte, wenn man aussieht wie Ryan Gosling.
Egal, ich drifte ab. ;)
Love, Actually
Ein Film den ich immer wieder ansehe, wenn mich eine leicht verklärt, melancholische Stimmung packt. Sowas von nichts für Männer.
Generell geht es um verschiedene Liebesgeschichten, die alle irgendwie miteinander verstrickt sind. Das ganze spielt in London und um Weihnachten herum. Was zum Lachen, was zum Weinen, der Film bietet bestes Mädelsabend Dvd Potential. Hach, schön ist er ;)
The Blind Side
Ebenfalls absolut sehenswert. Auch für Männer! Frei von jeglicher Art romantischer Liebesgeschichten geht es hier darum, wie eine ziemlich wohlhabende Frau eines Jungen annimmt, der vor dem Nichts steht, aber viel Talent hat.
Auf die genau richtige Weise was fürs Herz, nicht kitschig und hat viele lustige Momente. Das alles übrigens ohne angestrengt zu wirken.
Wie ein einziger Tag (The Notebook)
Der Kitschklassiker. Ebenfalls absolut nichts für Männer und ein absolutes Must für Frauen. Die ultimative Liebesgeschichte. Entzieht sich der Notwendigkeit einer Beschreibung. Muss man wirken lassen.
Paranormal Activity
Ich habe viele Horrorfilme gesehen und ich habe kein Problem damit. Üblicher Weise schau ich sowas sogar alleine und vor dem Einschlafen, ich bin also wirklich nicht empfindlich.
Aber dieser Film.. Ums mal auf Englisch zu sagen, it scared the living shit out of me.
Man sieht nichts, kein Blut, kein garnichts.
Ich konnte ohne Licht ums Verrecken nicht einschlafen.
Bester Horrorfilm den ich kenne.
Hide and Seek
Die Besetzung spricht für sich.
Schön gruseliger Film mit ausreichend psycho Spielereien, der es leicht schafft einen zu gruseln, ohne dazu irgendwelche Zombies, Monster oder den verschwenderischen Einsatz von Kunstblut zu benötigen.
Als Psycho/Horrorthriller natürlich unisex.
The Ring (1,2,3..)
Gehört auch zu den Klassikern und kommt an jedem Dvd Abend wieder gut. Benötigt keine weitere Beschreibung, einfach ein typischer Horrorfilm der den meisten Ansprüchen genügt.
Muss man eben eigentlich mal gesehen haben. Zombiekind mit Mutterkomplex das aus Brunnen steigt um endlich mal geliebt zu werden, schöne Sache.
Der Fluch (The Grudge) (1,2,3..)
Asiatischer Horrorfilm, yeah :D Lässt sich auch immer wieder schön ansehen. Der erste und der (ich glaube) dritte sind schon recht gute Schocker, der zweite ist eher mau.
Verfluchtes Haus, tote herumspukende asiatische Kinder, ein bisschen Blut, ein paar Erschrecker, fertig ist der Film.
Paul
Einer der neueren Filme hier, aber auf jeden Fall verdient an dieser Stelle. Eine meiner Meinung nach gute Idee noch besser umgesetzt. Unglaublich lustig. Dazu sollte man anmerken, ich kann Sci-Fi Zeug eigentlich nicht leiden, aber dieses Alien hat es mir wirklich angetan. Diese Augen!
Ansehen Leute, Männer wie Frauen, ihr werdet lachen - und das nicht zu wenig.
Scott Pilgrim vs. The World
Kein Film für jeden, aber wer ihn mag, der liebt ihn. Aufgemacht wie ein altes Computerspiel, völlig abgedreht, aber total unterhaltsam.
Empfehlung für Männer und Frauen, schaut am besten den Trailer an, dann seht ihr ja ob das euer Ding sein könnte oder eben so garnicht.
Pulp Fiction
DER Klassiker. Interessant von der Machart her, (achronologisch - Tarantino Film, Oscar fürs Screenplay), Besetzung spricht auch hier für sich, (Uma Thurman, John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis, Christopher Walken,....) einfach nichts was man verpassen sollte. IMDB sagt 9,0. Das hab ich vorher selten gesehen, ich würde aber zustimmen, allein weil der Film Kultstatus erreicht hat.
Beim Leben meiner Schwester
Was hab ich geweint. Eine gelungene Buchverfilmung - ehrlich gesagt sogar die erste, die ich besser finde als das Buch selbst. Die Enden sind gegensätzlich, ich mag den Ausgang des Films mehr. Übrigens als Familiendrama nicht nur ein reiner Frauenfilm, ich denke auch der ein oder andere Kerl könnte den Film als gut empfinden. Generell finde ich das behandelte Thema sehr interessant, es geht um ein Retortenbaby, das nur gezeugt wurde um der leukämiekranken Schwester helfen zu können. Dieses Mädchen ist mit Beginn des Films wenn ich mich richtig erinnere 13 Jahre alt, und klagt vor Gericht das Recht auf Bestimmung über ihren eigenen Körper ein. Sie will ihrer Schwester ihre Niere nicht spenden, obwohl sie weiß, dass sie ohne das Organ sterben wird. Am Ende wusste ich selbst nicht mehr, was ich davon halten soll, weil jede Position innerhalb der Familie irgendwie einleuchtet. Sehr sehr sehenswert.
Chocolat
Wer Schokolade mag, wird den Film lieben, Mann oder Frau. Frau wegen gewisser Schokoladenaffinität vielleicht ein wenig mehr. Johnny Depp at his best. Zuckersüße Geschichte, schön melancholisch, spricht alle Sinne an - unter anderem mit einem unglaublich tollen Soundtrack. Spielt in Frankreich, und so fühlt er sich auch an. Was ist es nur mit diesen französischen Filmen...? Ich könnte ihn jedenfalls immer wieder sehen. Mach ich übrigens auch. Einziger Nachteil: Macht Hunger/Appetit!
Edward mit den Scherenhänden
Toll, toll, toll. Tim Burton, Danny Elfman und Johnny Depp, die Todeskombo. Da geht einfach wenig drüber. Soll heißen: Völlig skurrile, düstere und absolut zauberhafte Geschichte, unglaublich gut geschauspielert, und dazu noch ein hammer Soundtrack. Viel mehr kann ich auch garnicht sagen.
Black Swan Ist kein Tanzfilm! Definitiv etwas das sich jeder mal angesehen haben sollte. Richtig guter Psychothriller, schön gruselig, ziemlich spannend und Natalie Portman spielt unglaublich gut in einer wirklich nicht einfachen Rolle. Musik und Screenplay absolut genial.
Iron ManIch bin vielleicht jetzt nicht so der größte Comicfan, aber dieser Superheld ist so verdammt cool, ich könnte mir die Filme immer wieder ansehen. Da geht natürlich viel von den Credits auch an Robert Downey Jr., dem die Rolle eben einfach auf den Leib geschneidert ist. Keine besonderen Superkräfte bis auf eine außerordentliche Intelligenz gekoppelt mit einem Ego, das Lagerhallen füllen könnte, und viel, viel Geld. Sehr kurzweilig.
Drachenzähmen Leicht Gemacht
Ich will auch so einen Drachen haben. Der ist nämlich zuckersüß. Generell könnte ich den ganzen Film über begeistert quietschen. Mein inneres Kind bekommt leuchtende Augen und empfiehlt den Film wärmstens weiter.
500 Days Of Summer
Wie der Film selbst schon sagt: KEIN Liebesfilm. Spricht mich aufgrund von sehr schwarzem, trockenen Humor, Joseph Gorden-Levitt und Zooey Deschanel an. Ist etwas besonderes, vielleicht nichts für jeden, aber ich würde ihn empfehlen.
Brick
Ein Film, den man nicht erklären kann, aber gesehen haben sollte. Eine Art Detektivgeschichte, spielt an einer Highschool und hat viele Elemente die geschickt und kunstvoll überzeichnet sind, wirkt daher fast wie ein Theaterstück. Gute Schauspieler (Joseph Gordon-Levitt mal wieder), wahnsinnig gute Dialoge, arbeitet sehr gekonnt mit Perspektive, alles in allem sicher nichts für jeden, aber wer sich auf so etwas einlassen kann wird begeistert sein. Ich bin ein Fan.