Freitag, 12. Oktober 2012

Beschäftigungstherapie in progress




Man, man, man - wenn ich den Tag so durchziehe wie geplant dann habe ich mir heute Abend definitiv ein Fleißsternchen verdient. Dabei hab ich nicht mal Uni heute. (Freitag heißt ja auch nicht umsonst Frei - Tag, nicht wahr? Danach kann man ein ganzes Studium auslegen..!)
In Kürze werde ich mir zum beispiel meine Laufschuhe umschnallen und joggen gehen. Motiviert wie ich bin. Dabei ist es sogar ziemlich kalt draußen, aber was tut man nicht... Alles nur fürs Pferd am Ende. Mein Astor. (verzweifeltes Seufzen an dieser Stelle)
Besonderen Applaus für meine Artigkeit heute habe ich mir verdient, weil ich gestern noch feiern war. Entsprechend lag ich erst so gegen 4 Uhr in meinem Bettchen.
"Let's party, kittens. I put my swag hat on."


Aber was war da eigentlich los gestern im Club... Wie kommt es, dass einem diese Erstis auf einmal so klein vorkommen? Das ist doch noch nicht lange her, da war ich selbst ein Frischling - gerade mal ein Jahr! Aber irgendwie vergeht die Zeit an der Uni schneller.
Und vielleicht lag es auch daran, dass alle furchtbar betrunken waren, dazu 85% noch recht unbeholfen gekleidet (No offense - ich bin jetzt auch nicht die Fashion-Queen des Todes, aber gewisse Grundlagen beherrsche ich dann doch. Zum Beispiel wie viel Muster zu viel ist) und sich auf ausgesprochen kreative Weise zur Musik bewegten. Haben wir in unserer illustren Sechserrunde auch getan, aber eher so auf die parodierende Art.
Ich kann aber auch Frauen nicht verstehen die dann toternst beim Tanzen auf völlig übertriebene Art ihre Vorder- und Rückseite schwingen und sich in regelmäßigen Abständen mit dem Hintern gen Boden bewegen. Die können doch nicht erwarten, dass man sie dann ernst nimmt..?! (Vor allem wenn man dann in die Gesichter schaut, 95% Duckface, sooohooo erotisch Mädels, ohne Mist. Da kann selbst ich kaum an mich halten. Assoziation Nummer 1: Katze beim kacken)  Ich meine klar, man hat gestern wieder gesehen - die Kerle springen drauf an. Aber ich glaube nicht, dass das was da in den Köpfen und/oder Hosen vorging besonders respektvoll war. Das ist auf der anderen Seite aber natürlich auch etwas was wir alle für uns selbst entscheiden müssen. So funktioniert das mit der Selbstinszenierung.

So, das war mein Wort zum Freitag, gehabt euch wohl meine werten Leserfreunde!

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